Mit offenen Armen und einem herzlichen „Jambo“ empfing James uns bei einem Schulleitertreffen zum Beginn des Schuljahres in einer Schule für Schüler mit Behinderungen, die einzige ihrer Art in ganz Tansania. Da sein Meeting noch andauerte, arrangierte er kurzerhand eine Führung durch die Schule, lud uns zu einem Lunch mit den Schulleitern der Region um Arusha ein und nahm uns anschließend mit in seine Schule. Dort hing man uns Blumenketten um die Hälse und die versammelte Schülerschaft hieß uns singend willkommen und stürmte dann zum Fußball spielen los. Da wir auf einen Freitag erst spät anreisten, bekamen wir leider keinen Unterricht mit. Wir durften aber einen kurzen Blick in die Mädchenquatiere werfen und bekamen von James Frau ein prächtiges Abendessen serviert. Die Einladung zu übernachten mussten wir ausschlagen, da der Kilimanjaro nach uns rief. Für die sechs oder zehntägige Besteigung reichte unsere Zeit bei Weitem nicht. Für eine kürzere Kletterpartie am Fuße des Giganten holten wir die Wanderschuhe aber hervor… vorbei an und durch einige Bergdörfer und Gärten mit Laken voll in der Sonne trocknendem Mais, eine Flussüberquerung mit Trinkpäuschen am Wasserfall und durch eine Kaffeeplantage hindurch, erläuterte unser Begleiter die Heilpflanzen der Gegend, zeigte uns Camelions und wir bestaunten die auf den Köpfen getragenen Lasten.
Knapp, aber eindrucksvoll vergingen die Tage auf dem Festland.. Und dann auf nach Sansibar!!!